Die OLYMP-Bezner-Stiftung und Eberhard Bezner sind weltweit aktiv
Der karitative Gedanke „Hilfe zur Selbsthilfe“ zeigt viele gute Ergebnisse
Die 2008 von der Familie Bezner gegründete und mit einem privaten Stiftungskapital von einer Million Euro ausgestattete OLYMP-Bezner-Stiftung hat sich mit ihrem finanziellen Engagement im In- und Ausland in den vergangenen Jahren sehr positiv bewährt. Die Qua-lität, Substanz und Akzeptanz der Stiftung zeigen sich gerade auch daran, dass immer wie-der Hilfsprojekte oder humanitäre Notfälle aus allen Bereichen und Schichten an das Kura-torium in Bietigheim-Bissingen herangetragen werden. Im vergangenen Jahr 2014 wurden insgesamt rund 60.000 Euro an Spendengelder karitativ verwendet.
Durch seine Geschäftsreisen und privaten Aufenthalte auf allen Kontinenten dieser Erde wurde der Stiftungsmitbegründer Eberhard Bezner schon früh auf die schwierige und Existenz gefährdende Situation der armen Bevölkerungsschichten in der Dritten Welt aufmerksam. In den OLYMP-Produktionsstätten wird von ihm und den OLYMP-Mitarbeitern vor Ort daher schon immer streng auf den Arbeitsschutz, eine angemessene Vergütung, gute Arbeitsbedingungen, die Bereitstellung von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie die medizinische Versorgung geachtet.
Neben den regelmäßigen Audits der Social Accountability International (SAI) oder der Business Social Compliance Initiative (BSCI) überzeugt sich OLYMP regelmäßig von der Einhaltung weitrei-chender Sozialstandards bei der Herstellung von OLYMP-Produkten und engagiert sich weit dar-über hinaus für die Ärmsten der Gesellschaft. „Wenn man die kranken, vernachlässigten und ge-schädigten Kinder überall in der Welt so wie ich gesehen hat, kann man nur noch direkt helfen. Be-sonders wichtig sind hier neben der finanziellen auch die materielle und personelle Unterstützung“, sagt Eberhard Bezner und unterstreicht damit die wesentliche Initiative der OLYMP-Bezner-Stiftung.
Das Ausbildungszentrum PKBM Buana Mekar in Bandung/Indonesion nimmt pro Jahr bis zu 70 neue Schüler auf, welche die Schule verlassen müssen oder weiterführende Schulen wegen Armut nicht besuchen können. Diese Jugendlichen werden hier weiter unterrichtet und erhalten die Chan-ce, eine Berufsausbildung zu absolvieren, um nach ihrem Abschluss den Lebensunterhalt selbstän-dig zu bestreiten. In 2014 hat die OLYMP-Bezner-Stiftung ihren jährlichen Spendenanteil auf 10.000 Euro verdoppelt, da dringend neue Schulmöbel und Computer benötigt wurden.
Das Wort BIKASH hat in der bengalischen Landessprache die Bedeutung „blühen“ oder „gedei-hen“. Unter diesem Motto werden in der BIKASH-Schule arme, blinde und körperbehinderte Kinder in Gazipur/Bangladesch gefördert und ausgebildet. Die OLYMP-Bezner-Stiftung und der VIYELLATEX Welfare Trust sind zu gleichen Teilen Träger des gemeinsamen Stiftungsprojekts mit einem Startkapital von 200.000 US-Dollar. Die 2013 neu gegründete Schule beherbergt mehr als 150 Schüler im Alter zwischen drei und zehn Jahren, von der Vorschule bis zur 5. Klasse. Da es sich um eine Schule vorwiegend für körperbehinderte und blinde Jungen und Mädchen handelt, de-ren Lebens- und Ausbildungschancen im bevölkerungsreichen Bangladesch nicht abzuschätzen sind, ist dieses Projekt im Fokus der OLYMP-Bezner-Stiftung. Neben der Bereitstellung von 50 Prozent des Startkapitals wird die Hälfte der jährlichen Betriebskosten in Höhe von 12.000 USD übernommen. 2014 wurde das Projekt für dessen soziale Initiative unter anderem von der Gesell-schaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Kategorie „Social Compliance“ mit einen Ehrenpreis ausgezeichnet.
Die OLYMP-Bezner-Stiftung unterstützt seit 2012 auch den Verein für Familiennachsorge und zur Förderung der Kinderklinik Ludwigsburg/Deutschland, „Aufwind e.V.“. Das erklärte Ziel ist es, allen bedürftigen Familien ohne Ansehen von Person, Nationalität, Religion oder Hautfarbe et-was hilfreichen Aufwind und eine begründete Hoffnung zu schenken, deren Leben sich durch ei-nen schweren Unfall, chronische Erkrankung, lebensbedrohliche Beeinträchtigung oder durch die Frühgeburt eines Kindes dramatisch geändert hat. Hierfür spendet die OLYMP-Bezner-Stiftung 2014 weitere 10.000 Euro.
Der bekannte Verein „DIE ARCHE“ – Christliches Kinder- und Jugendwerk e.V. – ist ein von Pastor Bernd Siggelkow 1995 in Berlin-Hellersdorf gegründetes evangelisches Hilfswerk, welches in seinen Einrichtungen Kindern täglich kostenlos eine warme Mahlzeit, Hausaufgabenhilfe, sinn-volle Freizeitbeschäftigung und vor allem viel Aufmerksamkeit bietet. DIE ARCHE ist bereits an 19 Standorten in Deutschland aktiv und erreicht dadurch über 2.000 Kinder und Jugendliche. Im No-vember 2011 eröffnete DIE ARCHE in Meißen/Deutschland, wo täglich bis zu 80 Kinder betreut werden. Dort unterstützt die OLYMP-Bezner-Stiftung den Verein im Jahr 2014 mit 5.000 Euro.
Bei der Schule Gröninger Weg in Bietigheim-Bissingen/Deutschland handelt es sich um eine Ganztagesschule für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, vier Jahre die Grund- und fünf Jahre die Hauptschule zu besuchen. Das Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fähigkeiten zur individuellen Le-bensgestaltung sowie zur weitgehend selbständigen Lebensbewältigung zu erwerben und sie somit in die Gesellschaft zu integrieren. Die OLYMP-Bezner-Stiftung fördert den wöchentlichen Musik-unterricht seit 2009 und hat 2014 wieder 5.000 Euro gespendet.
An der Neckarmühle in Ingersheim/Deutschland wird Schülern aller Altersstufen Hilfe durch The-rapeutisches Reiten angeboten. Diese beinhaltet pädagogische, psychologische, psychotherapeuti-sche, rehabilitierende und sozial-integrative Maßnahmen, die über das Medium Pferd umgesetzt werden. Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit körperlichen, seelischen und so-zialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen. In 2014 konnte durch die Spende der OLYMP-Bezner-Stiftung in Höhe von 500 Euro ein dringend benötigter Reitsattel beschafft werden.
Der karitative Verein Mercy Ships (USA/Deutschland) bringt mit einem Hospitalschiff, seiner in-ternationalen Mannschaft und seinen Ärzteteams medizinische sowie nachhaltig angelegte Entwick-lungshilfe in die ärmsten Küstenregionen dieser Welt. Mit ihrer hochseefesten umgebauten Eisen-bahnfähre „M/S Africa Mercy“, die mit fünf Operationsräumen und einer 82-Betten-Station ausge-stattet ist, bereist Mercy Ships zahlreiche Länder entlang der Küste und kann an Bord bis zu 7.000 Operationen jährlich durchführen. Von Oktober 2014 bis Mai 2015 liegt das Einsatzgebiet in Tamatave/Madagaskar. Die OLYMP-Bezner-Stiftung unterstützt diesen Einsatz mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro für die orthopädische Behandlung von Kindern, die aufgrund einer sehr un-zureichenden medizinischen Versorgung an angeborenen oder erworbenen Form- oder Funktions-fehlern des Stütz- und Bewegungsapparates leiden.
Die OLYMP-Bezner-Stiftung fördert seit Jahren das Berufsbildungsprojekt „Open Door“ des spastisch gelähmten Gustavo Pimenta in Sao Paulo/Brasilien. Hier werden körperlich behinderte und/oder blinde Kinder und Jugendliche in den Grundfertigkeiten der englischen und portugiesi-schen Sprache sowie in Computerfertigkeiten ausgebildet, um ihnen die Eingliederung in die Ar-beitswelt zu ermöglichen. Mit 10.000 Euro in 2014 ist eine Teilfinanzierung der Lehrkräfte sowie der Unterrichtsmaterialien gesichert.
Das Hilfswerk Ação Social Nossa Senhora de Fátima wurde 1970 vom Franziskaner-Mönch Frat-re Saveiro in Sao Paulo/Brasilien gegründet, um bedürftigen Jugendlichen praktisch zu helfen. Das Hilfswerk betreibt eine Kinderkrippe, eine Grundschule sowie Berufsschulen. Hier werden 1.500 Kinder und Jugendliche ausgebildet. Die OLYMP-Bezner-Stiftung ermöglicht mit einer weiteren von 5.000 Euro in 2014 die Modernisierung des Computerraums.